Vol­ley­ball Nach­wuchs nimmt mit U 20 männ­li­ch an den Nord­deut­schen Meis­ter­schaf­ten in Hals­ten­bek teil

Was macht eine Mann­schaft wie die­se bei der U20 Nord­deut­schen-Meis­ter­schaft, vor al­lem wenn ein Groß­teil der Spie­ler noch 14 Jah­re alt ist. Die­se Fra­ge stell­ten wir uns auch und wir ka­men zu dem Schluss: „ler­nen und Spaß ha­ben”.

Der Ver­an­stal­ter des Tur­niers war der VG Hals­ten­bek-Pin­ne­berg und sie stell­ten uns eine Hal­le in Hals­ten­bek zu Ver­fü­gung. In die­ser be­gann dann das Tur­nier um 11:00 Uhr. Die HSG-Uni stell­te das Schieds­ge­richt im ers­ten Spiel, wo gleich der er­s­te klei­ne Zwi­schen­fall ge­schah. Jar­no und Tim wa­ren sich nicht ei­nig ob der Ball drin oder drau­ßen war und das bei ei­nem Top­spiel. Ost­stein­bek ge­gen VG Hals­ten­bek-Pin­ne­berg. Die am Ende den zwei­ten und drit­ten Platz be­le­gen soll­ten. Die Fans em­pört.

Das er­s­te Spiel der HSG soll­te ge­gen Greifs­wald sein. Die­ses ha­ben wir ver­lo­ren, ge­nauso wie ge­gen die an­de­ren zwei Mann­schaf­ten in der Grup­pe. Je­doch gab es im zwei­tem Spiel ei­nen kur­zen Licht­bli­ck. So ge­wan­nen die HSG den zwei­ten Satz, konn­te es aber nicht zu Ende brin­gen. Im drit­ten Spiel hät­te sie deut­li­ch bes­ser spie­len kön­nen, aber weil die Hal­le nicht ge­lüf­tet wur­de war es sehr warm und sti­ckig, wes­halb es in die­sem Spiel eine sehr mi­se­ra­ble Leis­tung be­stau­nen konn­te. Al­les im al­lem hät­te man an die­sem Tag je­des Spiel ge­win­nen kön­nen, aber die HSG hat es nicht ge­schafft sich zu fo­kus­sie­ren und or­dent­li­ch zu spie­len.

Nach ei­nem an­stren­gen­dem ers­ten Tag fährt die HSG also in das qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge a&o Hostel. Kurz nach­dem alle du­schen wa­ren und sich für eins der bei­den Zim­mer ent­schie­den ha­ben gin­gen sie bei Do­mi­nos Abend­es­sen. Der­weil war Han­nes so stil­voll wie noch nie zu­vor. Nach der ers­ten war­men Mahl­zeit des Ta­ges, oder für man­che des Wo­chen­en­des, ging es dann zu­rück ins Hostel, wo sie dann im 23:00Uhr schla­fen ge­hen soll­ten. Doch so kam es nicht. Eine klei­ne Grup­pe von HSG Spie­lern mein­te noch eine Run­de Bil­lard spie­len zu müs­sen. Nach ei­ner auf­re­gen­den Bil­lard Par­tie ging es dann auch für die­se jun­gen Hel­den ins Bett.

Am nächs­ten Mor­gen gab es im Hostel ein aus­rei­chen­des Früh­stück. Alle pack­ten die Sa­chen und dann ging es los zur Hal­le. Dort ging es dann um 9:30Uhr los mit den ers­ten Spie­len, in wel­chen die HSG al­ler­dings noch nicht spiel­te. Das er­s­te Spiel der HSG war das Über­kreuz­spiel ge­gen Greifs­wald. Nach­dem man am Vor­tag sol­ch gute Er­fah­run­gen ge­gen die­ses Team ge­sam­melt hat, be­sieg­ten sie Greifs­wald im ei­nem spek­ta­ku­lä­ren Spiel mit 2:0. Das un­vor­stell­ba­re! HSG wird nicht letz­ter. Die­ses Er­eig­nis mun­ter­te un­se­re Spie­ler di­rekt auf. Je­doch soll­te die­ser Ef­fekt nicht lan­ge hal­ten, so spiel­ten sie um Platz 5 ge­gen Kiel. Kiel ge­wann den ers­ten Satz mit fast den dop­pel­ten Punk­ten ge­gen­über der HSG und Han­nes be­kam or­dent­li­ch ei­nen auf die Möh­re. Trotz des­sen ge­wann die HSG den zwei­ten Satz, auch wenn nur knapp mit 21:25. Im drit­ten Satz ge­lang es Kiel je­doch ei­nen gu­ten Start hin­zu­le­gen, wes­halb wir die­sen Satz mit 15:11 ver­lo­ren hat­ten.

Der Schwe­ri­ner SC ge­wann das Tur­nier, und am Ende des Ta­ges, ge­gen 18:30 Uhr soll­te es dann auch nach hau­se ge­hen, mit ei­nem ver­dien­ten, aber aus­bau­fä­hi­ge­ren 6. Platz.

Wir möch­ten uns beim VG Hals­ten­bek-Pin­ne­berg für die tol­le At­mo­sphä­re und Tur­ni­er­or­ga­ni­sa­ti­on be­dan­ken, so­wie al­len Fans, die mit uns ge­fie­bert und uns an­ge­feu­ert ha­ben und al­len Un­ter­stüt­zern im Hin­ter­grund, Spon­so­ren, ohne die vie­les nicht mög­li­ch wäre. Dan­ke!

Chris­ti­an Fi­scher